Im legendären
Gasthaus Venedig im Spreewald, da wird Tradition noch groß geschrieben. Nur noch hier gibt es noch den Cappucino aus der Instant-Tüte mit Schlagsahne. Ich hätte nicht gedacht, dass sich das noch jemand traut! Aber Frank Krüger und einige Mitarbeiterinnen machen das unglaubliche erlebbar:
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Erinnert daran übrigens durch
Die Stimme der freien Welt.
Im Moment sehe ich öfters Gestalten aus meiner Schulzeit. Naja, ich glaube, sie zu sehen. Heute zum Beispiel glaubte ich Alex T. zu sehen. Er stand leicht krumm an einem Laster neben dem KaDeWe, der gerade entladen wurde. Natürlich ist es vollkommen abwegig, dass Alex gerade heute morgen einen Laster vorm KaDeWe entlädt. Er weilt seit einigen Jahren in Werl, hat ein Kind und ausserdem - anders als meine Begegnung von heute Morgen - eine grosse kahle Stelle am Hinterkopf. Vor zehn Jahren aber, da hätte er das tatsächlich sein können.
Eine Doppelgängerin von Steffi aus meinem Abijahrgang ist mir auch letztens begegnet. Sie war natürlich genausowenig echt, wie mein Alex heute. Damals kleidete sie sich immer besonders. Irgendwie anders als wir anderen. Aber sehr modisch-alternativ. Vielleicht ist mir das in Erinnerung geblieben. Meine neue Steffi war ähnlich bekleidet. Nur dass sich heute, nach 10 Jahren wohl kaum jemand mehr ein Tuch in die Haar flechten würde. Besonders jene Steffi aus meinem Abijahr nicht.
Das mit den Doppelgängern funktioniert übrigens nur von hinten. Achten Sie einmal auf Hinterköpfe so kurz vor 20. Vielleicht sehen Sie ja auch einen alten Schulkameraden.