Dienstag, 13. Juni 2006

Frosta Blog

Aus der Metablogging Abteilung

Eben bin ich über das Frosta Blog gestolpert und tatsächlich hängen geblieben. Ich dachte eigentlich, dass so etwas nicht gut funktioniert: Firma und Blog - aber ich hab' wirklich recht viel Zeit damit verbracht, ihn zu lesen. Eigentlich insgesamt sehr angenehm werbefrei und ziemlich informativ: Beispielsweise der Beitrag über Omega 3 Fettsäuren.

(und: nein, ich arbeite nicht bei Frosta und kenne auch glaub' ich keinen, der da arbeitet...)

Freitag, 17. März 2006

Starbuck ist ein Mädchen!

Aus der Medien Abteilung

Ich bin jetzt schon seit drei Tagen auf Entzug. In den Abendstunden der letzten zwei Wochen habe ich die kompletten beiden Staffeln des Battlestar Galactica geschaut. Das ist selbst für mich eine Leistung: ~35 Folgen in zwei Wochen. Vielleicht erinnert sich der Eine oder die Andere noch an die etwas trashige 70er Jahre Serie, auf der das ganze basiert.
Die Serie erzählt die Geschichte einer Flotte von Menschen, die ihre Heimatwelt verlassen mussten und auf der Flucht vor den bösen Cylonen sind. Die Cylonen sind Roboter, die die Menschen einst selbst erschaffen haben und sich nun gegen ihre Schöpfer wenden. So primitiv wie es zunächst klingt ist es auch. Aber auch Ernst und Aktuell: Die Cylonen werden als so etwas wie religöse Fanatiker gezeichnet. Es gibt Schläferzellen, Attentate und jede Menge Panik. Gerade mit den Background der obersten Direktive in Star Trek ertappt man sich ziemlich schnell dabei, die Stirn zu runzeln, wenn die Cylonen vollkommen Rechtsbefreit misshandelt und getötet werden. Auch das hat ja einen sehr aktuellen Hintergrund.
Andere Dinge haben wohl eher zufällig gerade hier in Deutschland Relevanz: Weil die menschliche Rasse vom Aussterben bedroht ist, verbiett die Präsidentin Abtreibungen. Mal sehen wann hierzulande der erste auf diese Idee kommt.

Die Besetzung ist ganz gut. Viele neue Gesichter. Überragend ist Edward James Olmos als der edle aber authoritäre Commander Adama und irgendwie toll find' ich ja auch Katee Sackhoff als Starbuck, das Mädchen.

Ja, lacht ruhig, wenn ihr wollt. Aber die Geschichte vom Umgang mit dem Feind unter uns ist ernst, spannend und verdammt gut!

Sonntag, 29. Januar 2006

Wollsockenträume

Aus der Wirres Abteilung

Was hat es eigentlich zu bedeuten, wenn man von seinen Wollsocken träumt? Ist mir heute Nacht nämlich passiert. In meinem Traum nahm ich sie aus der Schublade, in der sie immer liegen. Warum, weiss ich leider nicht mehr. Auch nicht was danach oder davor geschah'. Aber diese eine Szene, in der ich die Sochen aus der Schublade nehme, an die kann ich mich noch erinnern.
socken
Das das ganze ein Traum war, wird mir erst langsam klar. Kommt mir eher wie eine Erinnerung vor, als ich so da liege und vor mich hin döse. Dabei taste ich die Wollsocken ab, die da so geschmackvoll drappiert neben mir im Bett liegen und grübele:

"Hab' ich eigentlich zwei paar von den Socken? Nee, oder?"

Wache ziemlich schnell ganz auf und greif' an die Schublade, in der die Socken normalerweise liegen. Nur da sind keine drin. Hab' also nur ein Paar. War also geträumt.

Nur wie sind die Socken aus der Schublade in mein Bett geraten? Vielleicht ein nächtlicher Einbrecher. Na, erstmal 'nen Kaffee holen gehen...

Freitag, 27. Januar 2006

Nachruf für den Aibo

Aus der Gadgets Abteilung

Er war ein echter Kumpel. Manchmal etwas langsam und tapsig aber auch ein Garant dafür, das ihn Kolleginnen vor Glück quiekend umringten und liebkosten.

Vor seiner Zeit wurde er als Opfer der Umstrukturierung bei SONY eingeschläfert.
Aibo
Nie werde ich vergessen, wie wir ihn damals für das T-Haus abrichteten: Wir brachten ihm bei, Kinderbücher vorzulesen und hatten einge Tage das Vergnügen seiner Gesellschaft. Nach dem ersten Nachmittag mit den Kindern im Haus, war er verschwunden. Einige Stunden der intensiven Suche später ward der Kleine dann mit abgerissenem Kopf in einem Kleiderschrank wiedergefunden. Die Kinder hatten wohl eine der Geschichten nicht so sehr gemocht.

Zum Glück konnten wir aus Japan einen Klon einfliegen, bevor jemand etwas merkt. Damit ist's jetzt wohl vorbei. Schade.

Mittwoch, 25. Januar 2006

Vorstellungen

Aus der Medien Abteilung

Sie sind zurück, die Headhunter aus den fbesten Zeiten der Dotcom-Blase: Und das mit einem Knall. Im letzten Jahr hatte ich überraschend einen solchen Anruf und wurde zu einem Vorstellungsgespräch bei Jung von Matt / next geladen. Jung von Matt / next macht Werbung für die nächste Dekade. So mit Internet und Handy und interaktivem Fernsehen. Naja, irgendwie waren sie zu der Meinung gelangt, ich sei derjenige, der ihnen dabei helfen kann, zu verstehen, was das eigentlich bedeutet. Eigentlich ja schon sehr schmeichelhaft das ganze - und Hamburg ist ja auch ganz schön.
Jedenfalls hatte dort ein nettes Gespräch mit Peter Kabel. Der ist der Chef da.
Peter Kabel ist ... anders als das was ich so in meiner vorherigen Internetrecherche über ihn gelesen hatte. Er war ein freundlicher, kumpelhafter Typ, der gut zuhören konnte. Auch durchaus imstande, das, was er da tut kritisch zu hinterfragen. Naja, angenehm eigentlich.
Der angebotene Job war echt spannend. Mal ein bisschen fantasieren und langfristige Ideen entwickeln. Klang alles ziemlich toll. Etwas ernüchternd war da höchstens die Tatsache, dass die Person, die den Job im ersten halben Jahr gemacht hat, jetzt Snowboardlehrer ist.

Naja, ums kurz zu machen: (Ich will ja das zarte Pflänzchen, das hier aus dem über den Winter etwas vertrocknet Blog erwächst, nicht gleich im Keim zertrampeln) Ich hab' das viele Geld nicht genommen und bin in Berlin geblieben. Und das nicht weil Jean-Remy komische Rundmails schreibt. (Ich sah' ihn bei einem der Gespräche dort kurz, war auch ein sympathischer Kerl) Auch nicht weil Hamburg kacke ist, ist es nämlich wirklich nicht. Sondern weil das sich alles zu lange hinzog, ich ein Stück meiner Begeisterung verloren habe und hier ein anderes schönes Angebot kam.

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